22. Spieltag: RSA - Fockendorf II 1:5 (1:1)

Das Murmeltier hat gegrüßt!

Tore: 0:1 ??? (21.), 1:1 Ben (34.), 1:2 ??? (48.), 1:3 ??? (70.),
1:4 ??? (79.), 1:5 ??? (88.)
Besonderes Vorkommnis: Gelb/Rot für Gubba (RSA 69.)

Juhu, pünktlich zum Heimspielauftakt auf dem Rasenplatz gab es einen Temperatursturz von 15 Grad. So durften alle Athleten bei starken 7 Grad und Dauernieselregen auflaufen. Kein Wunder dass das keine Fans vom Sofa bewegte. Gespielt wurde aber trotzdem und das zu Beginn der Partie nicht mal schlecht. Beide Mannschaften neutralisierten sich gut, sodass auch keine großen Chancen auf beiden Seiten entstand.


20. Molli schießt über das Tor

Der Rote Stern war augagiert und verbissen in den Zweikämpfen, so konnte der Gast aus Fockendorf nicht zur Entfaltung kommen. Die beste Chance in der Anfangsphase besaß für den Roten Stern Molli, dessen Schuss über das Gehäuse ging. Im direkten Gegenzug führte Specky, der wieder Dennis im Tor vertrat, einen Abschlag kurz auf Alex aus. Ein Gästespieler roch den Braten und spitzelte in den Ball, setzte sich durch und vollendete völlig frei zur Führung für die Fockendorfer.


21. Tor 0:1 von Nr.11 nach einem Abwehrpatzer

28. aus kurzer Distanz zielt der Fockendorfer über das Tor

Die Gäste wurden nun Spielbestimmender und brachte unsere Abwehr mehr in Bedrängnis. Nach 27 Minuten hätten die Gäste erhöhen müssen, bei einem mehrfachen Doppelpass auf der rechten Seite wurde mustergültig in den 5 Meter Raum gepasst um dann dort das Leder über den Kasten zu jagen.


34. Tor 1:1 Ben (von Nr. 10 verdeckt) erzielt per Kopf sein erstes Tor für den RSA

Nach etwas mehr als einer halben Stunde kam auch wieder etwas gefährliches der Sterne im Strafraum zustande. Chris setzte sich auf der linken Strafraufgrenze gegen seinen Mitspieler durch und flankte vor das Tor. Dort stand Ben goldrichtig, der entgegen die Laufrichtung des Keepers köpfte und so den Ausgleich herstellte. Dies war sein erster Treffer für den Roten Stern im zweiten Spiel von Beginn an.


36. Specky hält

In der Folgezeit drängte Fockendorf auf den zweiten Treffer noch vor der Pause, doch die Chancen (36., 42.) vereitelte Specky oder die Abwehr war noch rechtzeitig zur Stelle.


42. Chance für Fockendorf genau auf den Keeper

Direkt nach der Pause kam der nächste Nackenschlag. Auf dem durchnässten Boden zog ein Gäste Spieler aus der zweiten Reihe ab und der harmlose Schuss aus halb linker Position flutsche durch Specky durch ins lange Eck. Ein klarer Torwartfehler brachte so den RSA erneut in Rückstand.


48. Tor 1:2 bei dem Distanzschuss flutscht die Kugel durch die Arme von Specky

51. Ecke von Fockendorf

Der Rote Stern ließ sich nicht hängen, schließlich kennt man diese Situation in dieser Saison zur genüge. Man versuchte noch mal den Ausgleich zu erzielen, doch die sich ergeben Möglichkeiten, wie in der 62. durch Chris per Freistoß oder Distanzschüsse der Sterne (64., 66.) brachten keinen Erfolg.


62. Schuss von Chris (rechts)

69. Gelb/Rot für Chris, eine nicht nachvollziehbare Entscheidung

Danach wollte auch mal der Schiedsrichter entscheidend in das Spiel eingreifen und zeigte Chris bei einem allerweltsfoul auf Höhe der Mittellinie die Ampelkarte. Beide Spieler gingen zum Ball und weil Chris in der ersten Halbzeit wegen einem Materialtest beim Gegner die Gelbe Karte sah, musste er vom Platz. Wie er sagte war es seine erste nach 18 Jahren Fußball, der Schiri hatte Chris schon die ganze Zeit auf dem Zettel und hatte nur auf diese Möglichkeit gewartet. Mit Fingerspitzengefühl hatte er es an dem Tag nicht gehabt, es folgten noch 4 weitere kleinliche Gelbe Karten für den RSA. Somit war nun ein wichtiger Aktivposten weniger auf dem Platz und aus dem nachfolgenden Freistoß gelang ausgerechnet der Treffer zum 3:1 für die Gäste.


70. Tor 1:3 der anschließende Freistoß, nach dem Platzverweis, schlägt ein

78. Parade Speck

Einmal mehr war das Spiel somit zeitig entschieden. Die Spieler ließen die Köpfe nun hängen und in Unterzahl sprang bis zum Spielende keine einzige Tormöglichkeit mehr heraus. Vielmehr war man nun bedacht nicht mehr allzu viel zuzulassen. Specky parierte (78.) einen straffen Distanzschuss, aber nur 1 Minute später musste er die Kugel wieder aus dem Netz holen. Vorausgegangen war wieder ein Schuss aus großer Entfernung den er per Faustabwehr parierte, jedoch genau in das Zentrum des Strafraums. Dort reagierte der Fockendorfer am schnellsten und netzte ein.


79. Tor 1:4 nach einer Rettungstat staubt der Gast ab

88. Tor 1:5 der Schuss schlägt rechts oben im Netz ein

Schüsse aus der zweiten Reihe waren weiter an der Tagesordnung und sie hatten Erfolg, wie der letzte Treffer nach 88 Minuten der im rechten oberen Eck einschlug. Danach war endlich auch dieses Spiel Geschichte. Es bleibt festzuhalten, dass man wie letzte Woche eine Stunde gut mitspielen kann und dann abbaut. Richtig gute Torchancen waren eine Seltenheit und man ließ den Gegner zu häufig aus der Distanz zum Abschluss kommen. Wenn man aber die geschenkten drei Tore abzieht hätte man dennoch verloren. Fockendorf war vor allem in der 2. HZ besser und nehmen die Punkte verdient mit an den Stausee. Unsere Niederlage müssen wir nicht am Schiri festmachen auch wenn er seinen Teil dazu beigetragen hat.


Abpfiff, nicht nur hier stand der Schiri im Mittelpunkt

Nächste Woche geht die Reise nach Gößnitz zu einem der abwehrstärksten Teams die wenig Treffer zulassen. Keine gute Vorraussetzungen für unsere Stürmchen Abteilung.

Presseschau

OVZ vom 25.04. Spiel gegen Wintersdorf

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Samstag, 13 Uhr Spielersitzung!

Am Samstag den 27. 4. findet auf dem Waldspielplatz 13 Uhr eine Spielersitzung statt. Die Anwesenheit ALLER! Spieler und die es werden wollen ist PFLICHT!!! Dabei wird über die Planung und die Zielstellung für die nächste Saison gesprochen oder auch diskutiert. Jeder kann sein Senf mitbringen. Für alle die NICHT vor Ort teilnehmen können werden gebeten sich bei Silko telefonisch zu melden. Es ist wichtig daran teilzunehmen um selbst mitzubestimmen wie es weiter geht.

21. Spieltag: Wintersdorf - RSA 5:1 (2:1)

Pleite hätte höher ausfallen können!

Tore: 0:1 Pohl (11. FE.), 1:1 ??? (19.), 2:1 ??? (45.), 3:1 ??? (57.), 4:1 ??? (59.), 5:1 ??? (73.)

Witzigerweise an dem 20. April war der Rote Stern in Wintersdorf präsent. Nach den leichtfertig verschenkten Punkten in der Vorwoche sollte es heute mit einem Punktgewinn deutlich schwieriger werden. Der Gastgeber befindet sich unter den Top 3 und rechnet sich sicherlich noch Aufstiegschancen aus. Umso erfreulicher war es, dass der Stern in der Anfangsphase gut mithalten konnte und nach 3 Minuten das erste Mal den Keeper prüfte.


11. Tor 0:1 Pohli (Nr.14) soll diesmal den Elfer schießen und trifft

Nach 10 Minuten wurde unser Kapitän Alex im Strafraum gefällt und der Pfiff vom Schiedsrichter ertönte. Maik, der letzte Woche verschoss, verkrümelte sich gleich und der etatmäßige Schütze Pohli durfte ran. Der Torwart ahnte zwar die Ecke doch die Kugel zappelte im Netz. Sollte hier vielleicht doch etwas gehen?


13. Specky heute im Tor hält

19. Tor 1:1 Ausgleich für Wintersdorf aus spitzem Winkel

Im Laufe der Zeit kam der Gastgeber besser zurecht und prüften ihrerseits Specky, der heute Dennis ersetzte. Die Führung hielt zum Leidwesen nur 10 Minuten. Aus einem Einwurf entstand eine Situation indem sich der Wintersorfer Spieler bis tief in den Strafraum durcharbeitete und bei seinem Schuss, aus spitzem Winkel, trudelte der Ball gemütlich neben dem langen Pfosten ins Netz.


26. Chance für Roter Stern

28. nach einem Dribbling von Schulle ist sein Schuss zu schwach

Als ein Wintersdorfer nach 25 Minuten von Alex gefoult wurde, kam es kurzzeitig zu einer Rudelbildung die der Schiri ohne Karten unterband. Der Rote Stern hielt dagegen und kam selber noch zu Torchancen (26.). Bei einem Sololauf von Schulle (28.) konnte sich dieser nicht richtig für den richtigen Fuß zum Abschluss entscheiden und so sprang ein harmloser Ball heraus. Kurze Zeit später musste er ausgewechselt werden, kam aber für die letzte halbe Stunde zurück ins Spiel.


32. eine Wintersdorfer Ecke wird weggefaustet

33. Specky und sein Pfosten haben sich lieb

In der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit gewann der Hausherr immer mehr die Kontrolle im Spiel und drängte die Sterne mehr und mehr in die Defensive. Mehrere Ecken und Freistöße prägten das Bild und sorgten für Gefahr vor Specky´s Tor. Aber es sollte wieder ein Einwurf sein der ins Spiel befördert wurde und nachdem der Spieler nur halbherzig verteidigt wurde schoss dieser aus 5 Metern hoch ins kurze Eck zur Führung.


38. Aufstellen zum Mannschaftsfoto im Wintersdorfer Tor

45. Tor 2:1 Wintersdorf geht mit dem Halbzeitpfiff in Führung

Anschließend war sofort Pause und Silko mahnte seine Mitspieler aufzupassen jetzt nicht abgeschossen zu werden. Nach dem Wiederanpfiff spielte der Rote Stern wieder ganz ordentlich mit und kam selbst zu einer brauchbaren Chance (50.).


Rot-Schwarze Zuschauer in der Gäste Kabine

57. Tor 3:1 der Ball kullert ins Tor

Doch nach 57 Minuten war die Hoffung auf einen Punktgewinn dahin, da nun die Gastgeber auch noch Glück besaßen. Das Tor zum 3:1 verlief recht unglücklich, denn ein schwacher Schuss trudelte mit gefühlten 2 km/h direkt neben den Pfosten ins Netz. Bei dem Treffer sah Speck nicht gut aus. Zeit sich darüber aufzuregen bestand sowieso nicht, nur 2,5 Minuten später zappelte das Leder wieder im Netz. Wie sollte es anders sein diente wieder ein Einwurf als Assist.


59. Tor 4:1 wieder nach einem Einwurf zum dritten Mal

60. Wintersdorfer Übermut vergibt freistehend

Nun war der RSA erst mal vollkommen von der Rolle und bei eigenen Anstoß und nur 51 Sekunden nach dem 4:1 besaß Wintersdorf eine riesen Chance weiter zu erhöhen, hier wurde in höchster Not noch gerettet. Es schien so als würden Silkos mahnende Worte zur Halbzeit wahr werden, schließlich waren noch 30 Minuten zu spielen.


66. Chris kommt nicht mehr rechtzeitig an den Ball

73. Tor 5:1 das letzte Tor im Spiel

Der Gastgeber war nun dominant und ließ dabei gute Möglichkeiten liegen. So dauerte es bis zur 73., wieder resultierend nach einem Einwurf, der 5:1 Endstand fiel. Der Rest war Schaulaufen und vom RSA kam bis Spielende nichts mehr. Auf der anderen Seite wurde aus dem Power Play nicht mehr konsequent der Abschluss gesucht. Bei besserer Effektivität hätte man, gegen die zum Spielende hin abbauenden Sterne, einen richtig hohen Kantersieg einfahren können. So gab es für uns glücklicherweise nur eine handvoll Gegentore.


83. ein letzter Schuss von Schulle

Nach dem Schlusspfiff wollte die Dorfjugend prollen, mit dem abrennen eines Bangalos und dem zeigen eines „Good Night, Left Side“ Bannes wie zu Beginn der Partie. Diese Provokation verpuffte wegen mangels Faninteresse unsererseits zu diesem Spiel.


Abpfiff, schön das sich die Wintersdorfer selbst einräuchern, da freut sich die Lunge

Es ist schon krass zu sehen wie wechselhaft der Rote Stern spielt. Dieses Spiel war wieder eines der schlechteren und ist gleichzusetzen mit der Art und Weise wie man auch gegen Lok verlor. Nach jedem schlechten Spiel folgt ein besseres Spiel, so heißt es sich nicht hängen lassen und versuchen nächste Woche gegen Fockendorf zu bestehen.

Wintersdorf II - Roter Stern II 1:0

In dreifacher Unterzahl schoss der Rote Stern das entscheidende Tor. Nach einer Ecke traf Molli zum Siegtor des Gegners. Damit schraubte er seine ungewöhnliche Eigentorquote nach oben. Der Pausenpfiff war gleichzeitig auch der Schlusspfiff in der Partie.

Presseschau

OVZ vom 17.04. Spiel gegen Zehma

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20. Spieltag: RSA - Zehma 2:2 (1:0)

Unfassbar!!! Ein Remis zum ko..., bitter!!!

Tore: 1:0 Schulze (39.), 2:0 Schulze (48.), 2:1 ??? (65.), 2:2 ??? (88.)
Vorkommnis: Strehler (RSA) vergibt Foulelfmeter (91.)

Bei erstmaligem Frühlingswetter in diesem Jahr und nach zweiwöchiger Fußballzwangspause war der Gegner auf dem Kunstrasen der SV Zehma. Im Hinspiel gab es ein torloses Unentschieden und liegt aktuell im Tabellenmittelfeld. Nach der dürftigen Leistung im Stadtderby ging man diesmal ohne jegliche Erwartungen in die Partie. Das erste Ausrufezeichen setzte schon nach drei Minuten Maik, dessen Torschuss auf die Latte ging.


3. Strehler (links) mit dem Lattentreffer

8. satter Distanzschuss von Chris (nicht im Bild)

Der Rote Stern blieb am Drücker und traute sich heute sogar mal mit guten Schüssen aus der zweiten Reihe. Ein Distanzschuss von Chris (8.) der neben das Tor ging und ein Strahl von Schulle (26.) strich knapp über das Gehäuse. Die Gäste blieben aber ein gleichwertiger Gegner und testeten in der ersten Halbzeit auch zweimal das Aluminium durch einen Lattentreffer (13.) und einem Pfostenschuss (36.).


13. auch ein Schuss von Zehma tropft von der Latte ab

Der Torwart von Zehma schien an diesem Tag unsicher zu sein und hielt mehrfach leichte Bälle nicht fest. Von so einem Patzer war Maik (34.) völlig überrascht gewesen und vergaß das nochmalige stören des Keepers, genauso bei einer Flanke vor der Pause die der Keeper nicht sicher hatte und Chris eine Sekunde zu spät reagierte um dazwischen zu spitzeln. Die dafür vorhandenen Möglichkeiten von Zehma (15., 18., 23) hielt Dennis umso sicherer.


34. unsicherer Torhüter der den Ball nicht festhalten kann

39. Tor 1:0 kurz ausgeführte Ecke von Moppel jagt Schulle (nicht im Bild) in die Maschen

Nur fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff geschah auf dem Platz aber noch was ganz seltenes. Ein kurz ausgeführter Eckball von Moppel auf Schulle bescherte die Führung für Roter Stern. Damit bescherte sich die Mannschaft ein ungewohntes, aber nicht unverdientes Glücksgefühl.


41. Schuss von Zehma

46. Chance von Silko

Nach einer kurzen Pause vergab sofort Silko (46.) aus spitzem Winkel seine Chance zum Treffer. Danach wurde das Glücksgefühl aber noch gesteigert bei einer platzierten Flanke von Strehler auf den Kopf des freistehenden Schulle, Mit Übersicht und Ruhe köpfte er das Leder ins lange Eck und baute somit die Führung auf zweit Tore aus.


48. Tor 2:0 Schulle köpft die Flanke von Strehler ins lange Eck

Schulle dreht jubelnd ab

In der Folgezeit spielte der Stern befreit auf mit sogar richtig schönem Fußball, Kombinationen kamen an und ließen die Gäste nicht ins Spiel kommen. Man merkte den Spaß den Spielern an, weil diesmal auch was funktionierte, selten gesehene Spielfreude! Als Maik aus kürzester Distanz (61) die Vorentscheidung verpasste war man dennoch guter Dinge dass der nächste „sitzt“.


61. die Entscheidung vergibt Maik aus kürzester Distanz am Torwart

63. Schuss von Silko (links)

Nur zwei Minuten später zog auch Silko von der Strafraumgrenze ab, sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei. Von Zehma war erst in der 65. wieder was zu sehen, bis dahin war Dennis beschäftigungslos geblieben. Eine Ecke wurde zu einer weiteren geklärt. Bei der darauf folgenden Ecke flog der Ball über die Faust von Dennis und der dahinter stehende Spieler köpfte den Ball unhaltbar in die Maschen zum Anschlusstreffer.


65. Tor 2:1 nach einer Ecke trifft Zehma (Nr.3) per Kopf

Eiersalat bei Zehma, da wird nicht nur der Himmel dunkel

Jetzt war plötzlich der Gast wieder voll am Drücker und drückte den RSA zu vermehrter Abwehrarbeit. Gegenstöße wurden mit zunehmender Spieldauer zwecks Kraftmangels seltener. Was auch damit zu erklären ist, weil viele Spieler von unserer Zweiten die Mannschaft ausfüllten, trotz vorherigen eigenen Spiels. Dennis bekam nun gut zu tun. Mit einer tollen Flugeinlage (72.) fischte er die Kugel bei einem Distanzschuss aus dem Winkel. Bei einem Freistoß (81.) unsererseits zog Zehma ein Konter auf, dessen Abschluss unser Torwart grandios parierte.


72. Flugparade von Dennis

81. tolle Parade von Dennis nach Schuss von Nr.9

Es waren nicht mehr viele Minuten zu spielen und es schien das wir das Ergebnis über die Zeit retten können. Leider hatte Molli seine Nerven nicht im Griff und meckerte den Schiri, bei einer längst beendeten Aktion, weiter voll. Als es dem Schiedsrichter zu viel wurde pfiff er einen Angriff von Moppel ab. Dieser hatte sich schön den Ball erkämpft und war schon in des Gegners Hälfte angelangt als der Pfiff kam. Völlig unnötig kassierte Molli die gelbe Karte und Zehma bekam einen Freistoß 20 Meter vor dem Tor. Alle Fans dachten „das geht jetzt schief“, es war leider so! Den Freistoß zimmerte der Zehmaer Kapitän direkt ganz trocken zum Ausgleich. Fassungslosigkeit herrschte auf der Bank und auf dem Platz. Auch mit ein paar Tagen Abstand kann man es nicht fassen wie es zu diesem, ich drück es mal harmlos aus, dummen Tor kommen musste.


88. Tor 2:2 der Freistoß schlägt hinter Werner (2.v.l.) direkt ein

Jubel beim Zehmaer Kapitän und der Mannschaft 

In der Nachspielzeit schien es doch noch einen Gerechtigskeitsgott zu geben. Silko wurde im Strafraum niedergerungen und es gab einen Elfmeterpfiff. Zur großen Verwunderung nahm sich Maik gleich den Ball um zu schießen. Es kam wie es kommen musste, der Schuss ging völlig in die Hose und der unplatzierte Schuss hielt der Keeper sicher! Danach drängte hier sich die Frage auf „Warum lässt man einen Spieler schießen der in den letzten Minuten überhaupt keine Kraft mehr hatte?“. Egal, die Punkte, die wir selbst gut gebraucht hätten, hat ein anderer verschenkt und nicht der Schütze!


91. ein schwach getretener Elfmeter von Maik hält der Torhüter sicher

Nächste Woche geht es zu den Riesen aus dem Wintersdorf. Diese sind im ersten Tabellendrittel zu finden und Punkte für den RSA wohl kaum möglich sein. Aber im Fußball kann bekanntermaßen alles passieren. Im Vorprogramm verlor unsere Zweite gegen Rositz III ihr Heimspiel, trotz guter Chancen, mit 0:3. Auch für sie geht es nächste Woche nach Wintersdorf.